Eigenbluttherapie - nativ oder mit homöopathisch aufbereitetem Eigenblut
Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Umstimmungstherapie, bei der Blut, das zuvor aus der Vene entnommen wurde, direkt bzw. homöopathisch aufbereitet in das Gewebe (Muskulatur oder Haut) zurück injiziert wird.
Diese biologische Behandlungsform ist über Jahrhunderte gewachsen und behauptet sich zunehmend als eigenständige Therapiemethode und stößt bei kranken Menschen zunehmend auf Interesse.
Wie läuft eine Eigenblutbehandlung ab?
Beim ersten Termin wird neben ausführlicher Anamnese und ggf. Untersuchung und Diagnostik (z. B. Labordiagnostik), das Vorgehen mit dem Patienten besprochen.
Bei den weiteren Terminen wird Blut aus der Vene entnommen und ggf. nach einer homöopathischen Aufbereitung, ggf. unter Zusatz einer oder mehrerer Arzneien (z. B. homöopathische oder phytotherapeutische Medikamente oder Vitamine) mittels Spritze in den Muskel oder in die Haut bzw. das Unterhautfettgewebe befördert.
In der Regel sind zwischen 1 bis 8 Behandlungen pro Monat nötig (insgesamt ca. 10 Injektionen), abhängig vom Allgemeinzustand des Patienten und der Erkrankung, die behandelt werden soll.
Vor Therapiebeginn wird die Verträglichkeit am Patienten getestet und es werden Kontraindikationen abgeklärt.
Hinweis: Mit Urteil und Pressemitteilung des Verwaltungsgerichts München vom 30.07.2022 ist es Heilpraktikern in Bayern wieder erlaubt, die native
Eigenblutbehandlung (Verabreichung des Patienteneigenen Vollblutes ohne weitere Aufbereitung) und die homöopathische Eigenblutbehandlung vorzunehmen.
Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie werden Lokalanästhetika (lokal wirksame Betäubungsmittel - z. B. Procain oder Lidocain) in die obersten Hautschichten injiziert ("gequaddelt").
Sie eignet sich beispielsweise zur Schmerztherapie, wird aber auch im ganzheitlichen Kontext eingesetzt, um beispielsweise Störfelder zu behandeln. Störfelder sind Entzündungen oder sonstige veränderte Gewebe im Organismus, die an einer anderen Region (durch Fernwirkung: reflektorisch über Nervenbahnen oder energetisch über Meridiane) eine Erkrankung auslösen können, beispielsweise eine chronische Mandelentzündung oder eine Narbe löst Rückenbeschwerden aus im zugeordneten Areal Mittels der Neuraltherapie können diese Störfelder aufgespürt und behandelt werden.
Injektions- und Infusionstherapie
Eine Injektion ist die Verabreichung von Substanzen durch Spritze.. Als Infusionstherapie bezeichnet man die kontinuierliche Verabreichung von Flüssigkeiten in die Vene.
In meiner Praxis biete ich verschiedene Injektionen bzw. Infusionen an (je nach Diagnose):