Gezielte Low-Dose-Immuntherapie mit speziellen homöopathischen Mitteln, ausgesucht nach einer genauen Blutanalyse (Immunstatus).
Bei der Mikroimmuntherapie untersucht man mittels Blutanalysen Störungen des Immunsystems (Allergien, Autoimmunerkrankungen, Infektneigung, Long-Covid, Post-Vac-Syndrom, Erschöpfung, u.a.) und behandelt diese mit speziellen low-Dose-Immuntherapeutika auf homöopathischer Basis.
Nach einem Anamnese-Gespräch wird eine Blutentnahme vorgenommen und das Blut wird in einem Speziallabor einer genauen Analyse des Immunsystems unterzogen:
- Untersuchung der Lymphozytendifferenzierung (Untergruppe der weißen Blutzellen)
- Untersuchung auf bestimmte Infektionserreger: Epstein-Barr-Virus (EBV), Herpes-Zoster-Virus (Erreger von Windpocken und Gürtelrose), Herpes-simplex-Virus.
Diese Viren, die wissenschaftlich zur sogenannten Herpes-Gruppe gehören, verbleiben nach einer (meist unbemerkt verlaufenden) Infektion in früherer Zeit im Organismus. Man bemerkt davon meist nichts, da das Immunsystem die Erreger oft jahrelang in Schach
Verschiedene Auslöser können später jedoch eine Störung des Immunsystems hervorrufen, so das es zu einer Reaktivierung (also einem Wiederausbreiten) der Viren im Organismus kommen kann. Zu diesen Auslösern zählen u.a.:
- andere Infektionen
- mentaler und körperlicher Stress
- Impfungen
- Schadstoffbelastungen
Die Reaktivierung, die durch die Immunstörung entstanden ist, kann individuelle gesundheitliche Probleme bereiten.
Hier kann ggf. eine Therapie mit Mitteln der Mikroimmuntherapie erfolgen. Es handelt sich u. a. um homöopathisch hergestellte Botenstoffe des Immunsystems (Zytokine), die gezielt nach der Befunderhebung und der Symptomatik ausgewählt werden (low-Dose-Immuntherapie), also um eine individuelle, nicht um eine pauschale Behandlung.
Bei Fragen sprechen Sie mich gerne an.
Bei der Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie können Sie sich weiter informieren.